Biographie -
Ausstellungsverzeichnis |
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1882 |
Geboren
am 2. Juli 1882 in Stuttgart |
1911
- 1914 |
Studium
an der Ecole Nationale des Beaux Arts, Paris, bei Maître Raphaël
Collin, einem namhaften Vertreter der französischen Malerei seiner
Zeit.
Studienreisen nach Belgien, England, Holland und Spanien. |
1914
- 1917 |
Studium
an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart, bei
Christian Landenberger und Adolf Hölzel |
1920 |
Ausstellung
von Bildern von Fritz Klein auf der 2. Herbstschau Neuer Kunst in
Stuttgart, zusammen mit der Üecht-Gruppe, der Künstler-Gemeinschaft
"Der Sturm", Berlin, und dem Hölzel-Kreis. Die Ausstellung
zeigte u.a. Werke von Alexander Archipenko, Umberto Boccioni, Marc
Chagall, Lyonel Feininger, Adolf Hölzel, Wassily Kandinsky, Paul Klee,
Fernand Léger und Franz Marc. |
1920
- 1933 |
Es
liegen noch keine gesicherten Erkenntnis vor über die künstlerischen
Aktivitäten von Fritz Klein in dieser Zeit und über Ausstellungen, an
denen er teilgenommen haben könnte. |
1923
-1953 |
Häuftiger
Gast im Hause Landenberger in Schramberg, wo er auch über viele Jahre
ein Atelier unterhielt. |
1933
- 1945 |
Als
Nicht-Parteimitglied war Fritz Klein von Ausstellungen ausgeschlossen. |
ab
ca. 1935 |
Sondersachverständiger
für künstlerische Farbberatung. In dieser Eigenschaft machte er u.a.
Vorschläge zur farblichen Gestaltung für den Wiederaufbau der total
zerstörten Innenstädte von Crailsheim und Freudenstadt in
Zusammenarbeit mit dem bekannten Architekten Prof. Ludwig Schweizer. |
1935/36 |
Entwurf
von Glasfenstern für die Friedhofskapelle in Stuttgart-Vaihingen. |
1941
u. 1951 |
Entwurf
von Glasfenstern für die Friedhofskapelle und das Rathaus in Wannweil*.
* Diese Glasfenster sind heute
noch vorhanden. |
1944 |
Am 12.
September 1944 wurde das Haus, das Fritz Klein in Stuttgart bewohnte,
durch Bomben völlig zerstört. Dabei ging einer großer Teil seines
Werkes samt Ausstellungsunterlagen verloren. |
1945/46 |
Gemeinschaftsausstellung
mit Richard Hohly im Malerinnenhaus, Stuttgart, veranstaltet vom
Württembergisch-Königlichen Kunstverein (genaues Datum unbekannt). |
1953 |
Gestorben
am 12. Juli 1953 in Stuttgart. |
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Posthume
Ausstellungen und Ereignisse: |
1955 |
Gedächtnis-Ausstellung
im Ausstellungsgebäude des Württembergischen Kunstvereins, Stuttgart. |
1956 |
Gedächtnis-Ausstellung
im Pestalozzihaus, Biberach. |
1957 |
Ausstellung
im alten Rathaus in Ravensburg.
Ausstellung im Konzerthaus, Heidenheim. |
1958 |
Ausstellung
im Hotel Lamm, Schramberg. |
1959 |
Gedächtnis-Ausstellung
im Kunstkabinett des Einrichtungshauses "Raum und Form",
Aalen.
Gedächtnis-Ausstellung im Café Frank, Crailsheim. |
1960 |
Gast-Ausstellung
Fritz Klein und Wilhelm Geyer im Bodenseemuseum, Friedrichshafen. |
1961 |
Ausstellung
im Goetheanum, Dornach (Schweiz). |
1967 |
Gründung
des Vereins der Freunde des künstlerischen Werkes von Fritz Klein e.V.,
um "den künstlerischen Nachlass Fritz Kleins zu erhalten, zu
pflegen und für die Allgemeinheit - insbesondere für die Jugend -
wirksam zu machen. |
1982 |
Gedächtnis-Ausstellung
aus Anlass des 100-jährigen Geburtstags von Fritz Klein in der
Kunsthöfle-Galerie, Stuttgart-Bad Cannstatt.
Erstellung des vorläufigen Werkverzeichnisses. |
2001 |
Ausstellung
graphischer Arbeiten von Fritz Klein in der Stockmayer-Stiftung,
Stuttgart.
Ausstellungen unter dem Titel "Fritz Klein - ein Maler des
schwäbischen Expressionismus":
Galerie Wilhelm Kimmich, Lauterbach;
Rathaus der Gemeinde Wannweil - www.wannweil.de
(Kultur, Ausstellungsarchiv). |
2001/2002 |
Ausstellung
des Bildes "Ergebung" im Rahmen der Eröffnungsausstellung des
Kultur-Museumszentrums im Wasserschloss Glatt, Sulz a. Neckar. |
2002 |
Albertus
Magnus Haus, Freiburg i.Br.. |
2002 |
Vortrag
über Fritz Klein an der Encaustic Academie in Weilheim/Teck verbunden
mit der Präsentation einiger Graphiken und Bilder - www.kunstverein-encaustic.de
(Archiv, Kunstreport 16/2002). |
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